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„Die Zeit, die uns bleibt. Zur Politik des Theaters bei Toshiki Okada“ – Gesprächsveranstaltung
26. Januar 2022
20:00—22:00
Bosestraße 1
Leipzig, 04109 Deutschland
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Tradition und Gegenwart, Geschichte und Wiederholung, Dinge und Menschen, Privates und Gesellschaft und über, zwischen und mittendrin vor Allem stets immer zweierlei– die Zeit und die Liebe:
Toshiki Okada, Dramatiker, Regisseur, Leiter der Companie „chelfitsch“ und aktueller Bertolt Brecht Gastprofessor der Universität Leipzig ist einer der bedeutendsten Regisseure des japanischen Gegenwartstheaters und etabliert in renommierten Arbeiten wie „Eraser Mountain“ (2019), „The Vacuum Cleaner“ (2019), „Pratthana – A Portrait of Passion“ (2018), „Super Premium Soft Double Vanilla Rich“ (2014), „Ground & Floor“ (2013) und brandaktuell „Doughnuts“ (Premiere am 21.01.22 am Thalia Theater in Hamburg) einen ganz eigenen sprachlichen und choreographischen Stil und Modus, um sich noch den größten Themen des Lebens und Liebens anzunähern
Am 26. Januar um 20 Uhr trifft Okada auf der Großen Bühne des Schauspiel Leipzig auf die Japanologin Prof. Dr. Steffi Richter und auf den Direktor des Centre of Competence for Theatre Prof. Dr. Günther Heeg, um über Inhalte, Formen, Methoden und Ideen eines zeitgenössischen, politischen Theaters zu sprechen und um in Hinblick auf globale Rezessionen, neoliberale Arbeits- und Lebensmodelle und unterkühlte Entwürfe eines ent-solidarisierten Zusammenlebens gemeinsam darüber zu diskutieren, wie es mit der Zeit, die uns (noch?) bleibt, eigentlich bestellt ist…
Das Gespräch findet auf englisch statt, der Zugang über den YouTube-Kanal des Schauspiel Leipzig ist kostenfrei. Während der Veranstaltung besteht die Möglichkeit via der Chat-Funktion Fragen an Herrn Okada und seine Gesprächspartner:innen zu stellen, die im Anschluss an die circa 90-minütige Gesprächsrunde beantwortet werden.
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Bertolt Brecht Gastprofessur