Präsentation Szenisches Projekt
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Im Vorfeld der Aufführung von TORSTEN am Samstag, 15.2., findet ein Gespräch von Studierenden der Leipziger Theaterwissenschaft mit dem Autor des Stücktextes Lothar Trolle statt. Trolle ist einer der spannendsten Theater- und Hörspielautor:innen der späten DDR und des Nachwende-Deutschlands. Seine Texte sind weniger szenisch als organisch-rhythmisch strukturiert und bieten vielfältige Spielanlässe für chorische wie … Publikumsgespräch mit Lothar Trolle
Am 26.03. ab 13 Uhr treffen wir uns im Institut für Theaterwissenschaft, um zusammen Banner zu basteln, die wir in Solidarität zur Leipziger Kulturszene (siehe http://leipzigpluskultur.de) aus dem Institut für Theaterwissenschaft hängen wollen. Dabei können wir auch für zukünftige Protestaktionen Plakate beschriften und weitere gemeinsame Überlegungen der Solidarisierung sammeln. Wenn ihr noch Materialien, wie Pappe/Plakate/hellen … Gemeinsames Plakate und Bannerbasteln
Zum Auftakt der Ringvorlesung sucht der Autor von „Empowerment Ost“ aufs Neue nach einem Umgang mit der ‚Zeitkapsel DDR‘, indem er auf Fragen aus der Gegenwart fokussiert: Warum wollen westdeutsche Kuratoren plötzlich Ausstellungen mit DDR-Kunst machen? Warum wecken Objekte aus DDR-Produktion Jahrzehnte nach ihrem Verschwinden das Interesse von Sammlern? Warum sind in Ostdeutschland die Hauptquellen … Ringvorlesung: Thomas Oberender Die Zukunft des Erinnerns
Bereits seit 2017 fördert die Bertolt Brecht Gastprofessur der Stadt Leipzig den nachhaltigen Transfer zwischen Wissenschaften und künstlerischer Praxis sowohl in der Lehre an der Universität als auch im öffentlichen Diskurs der Stadt Leipzig. Wir freuen uns außerordentlich, in diesem Sommersemester Theater- und Performancekünstler:innen Lina Majdalanie und Rabih Mroué als Bertolt Brecht Gastprofessor:innen an der … Empfang der Bertolt Brecht Gastprofessor:innen Lina Majdalanie und Rabih Mroué
Die heutigen (wissenschaftlichen, massenmedialen, belletristischen usw.) Diskurse über Ostdeutschland, die deutsche Einheit und die gegenwärtigen Herausforderungen verweisen auf die Vergangenheit. Ohne eine Rekonstruktion des transformativen Bruches 1989, der frühen Vereinigungslogik und der dadurch entstandenen Diskursformierung bleiben nicht nur die Beiträge, Konfliktkonstellationen und Handlungsstrategien in den deutsch-deutschen Diskursen bis in die Gegenwart hinein un- bzw. missverständlich. … Ringvorlesung: Raj Kollmorgen – Ex/Post oder: Das (diskursive) Erbe der Einheit in der (Post-)Transformation
Kaum ein anderes Thema bewegte Kunstschaffende in der DDR so sehr wie das Reisen ins Ausland. Trotz der restriktiven Rahmenbedingungen im Staatssozialismus konnten überraschend viele Künstler:innen internationale Reisen unternehmen – zugleich wurden zahlreichen anderen diese Möglichkeiten verwehrt. Nicht selten wurde die Kunst selbst zum Mittel des Protests gegen die Einschränkungen. Der Vortrag widmet sich den … Ringvorlesung: Kerstin Schankweiler – Reise(un)Freiheiten. Mobilitäten von Künstler:innen zur Zeit der DDR
Seit ein paar Jahren sprießen deutschlandweit freie Musiktheater-Gruppen und -Festivals aus dem Boden, so auch hier. TRACKS ist das erste Festival der freien Musiktheater-Szene in Leipzig und feierte seinen Auftakt im Oktober 2024. Es versteht sich sowohl als künstlerische Plattform als auch Knotenpunkt des Austausches für Theaterschaffende und Musiker*innen - vor allem aber für alle … Opernsalon: Freies Musiktheater – Was ist das, wer braucht das und wozu?
Ab den späten 1960er Jahren entwickelte die mittlere Generation der DDR-Komponisten ein wachsendes Selbstbewusstsein gegenüber den Vorgaben des Sozialistischen Realismus, auch wenn staatliche Kontrolle und Einflussnahme weiterhin präsent blieben. Der Vortrag beleuchtet zentrale Figuren des DDR-Musiklebens insbesondere aus dem Kreis um Paul Dessau und analysiert ihre kompositorischen Strategien zwischen utopischem Fortschrittsglauben und postmodernen Ansätzen. Besondere … Ringvorlesung: Nina Noeske – Komponieren in der DDR seit 1970 – zwischen Fortschrittsglauben und Postmoderne
Mit Lulu Obermayer, Schauspielerin, Dramaturgin und Regisseurin in Kooperation mit der Schaubühne Lindenfels am 14. Mai 2025, 17 Uhr im Institut für Theaterwissenschaft, Ritterstraße 16. Was bedeutet es, wenn aus historischem Material ein lebendiger, gegenwärtiger künstlerischer Prozess wird? Wie lassen sich dominante narrative Strukturen dekonstruieren und welche alternativen Erzählformen entstehen dabei? Was bleibt am Ende von einer Produktion zurück, … Opernsalon: Lulu Obermayer – Frau mit Schatten