Forschungsprojekte
Seit der Gründung 2016 sind Forschungsprojekte, die durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert werden, fester Bestandteil des Arbeitsalltags am CCT.
Bis Ende November 2019 lief das Forschungsprojekt Fremde spielen. Amateurtheater als Medium informeller und non-formaler transkultureller Bildung. Das neue Projekt mit dem Titel HeimatWeltBühne begann im Dezember 2019.
Beide Projekte finden in Kooperation mit unserem langjährigen Partner, dem Bund Deutscher Amateurtheater (BDAT) statt.
Fremde spielen (2016—2019)
HeimatWeltBühne (2019—2022)
Das Forschungsprojekt HeimatWeltBühne untersucht die Rolle von Amateurtheatervereinen als Mittler non-formaler, informeller kultureller Bildung in peripheren und sehr peripheren Räumen Ostdeutschlands. Ausgehend von der Annahme, dass ländlicher Raum die Praxis kultureller Bildung auf besondere Weise bestimmt, fokussiert das Projekt HeimatWeltBühne die Vorstellungen von „Heimat“ und deren Beziehung zu „Welt“. Es versteht Heimat als einen symbolischen Raum, der einerseits als ein demokratie-gefährdender Raum der Ausgrenzung, Abschottung und des Fremdenhasses fungieren kann, andererseits das Potential zur Öffnung und transkulturellen Überschreitung enthält.
Das Projekt wird vom CCT der Universität Leipzig im Sinne einer community of practice in Zusammenarbeit mit dem BDAT und dessen Landesverbänden Sachsen und Brandenburg durchgeführt.
Hier gehts zur Pressemitteilung der Universität Leipzig.
Weitere Informationen zum Projekt und zur Publikation gibt es hier.